Erklärung der wichtigsten DJ-Begriffe

25. Juni 2021 von Redaktion in Magazine

Beat-Counter: Sind meist in DJ-Mischpulte integriert und berechnen die BPM, welche deren genaue Anzahl angeben, um das Abstimmen von Platte A auf Platte B zu vereinfachen oder verschiedene Effekte der Beatgeschwindigkeit anzupassen.

Beat-Matching: Ist der Vorgang, bei dem das Tempo von zwei oder mehr Schallplatten an den Beat angepasst wird.

BPM: Steht für Beats per Minute und ist eine Maßeinheit für den Rhythmus eines Tracks.

Cartridge: Ist der Name eines 8-Spur-Bandes, das in den 60er und 70er Jahren populär war. Im Gegensatz zu den späteren Kassetten mit zwei Spulen verfügt die Cartridge nur über eine Bandspule.

Crossfader („Überblender“): Ist ein Regler am DJ-Mixer, mit dem man zwei Kanäle unterschiedlicher Lautstärken auf die beiden Lautsprecher legen kann.

Fader: Sind Bedienelemente am DJ-Mixer und können verwendet werden, um den Klang von den vorderen Lautsprechern zu den hinteren Lautsprechern einzustellen.

Hamsterswitch: Ist eine Funktion am DJ-Mixers, mit der man die Konfiguration des Crossfaders umkehren kann, d.h. der rechte Plattenspieler liegt beim links umgekehrt.

Impedanzanpassung: Ist ein Begriff, der verwendet wird, um die Anpassung mehrerer Spannungsfelder zu beschreiben. Beim DJing geht es darum, die Spannung zweier unabhängiger Audiogeräte anzupassen, um ein harmonisches Zusammenspiel zu schaffen.

Kbps (Kilobit pro Sekunde): Gibt die Geschwindigkeit der Datenübertragung an.

Key-Lock: Ist eine Funktion des DJ-Mixers, welche die Tonhöhe fixiert, während das Tempo manuell verändert werden kann. Key-Lock verhindert, dass die Tonhöhe bei langsam werdender Geschwindigkeit niedriger und bei zunehmender Geschwindigkeit höher wird. Dies verhindert den typischen „Mickey Mouse-Effekt“ beim Pitchen.

Die Tonschleife wird Loop genannt. Ein Segment mit separater Musik im Track wird auf unbestimmte Zeit wiederholt.

MCing bezeichnet die Tätigkeiten von MCs („Master of Ceremonies“). In der Techno-Szene oder auch beim Poetry Grand Slam sind MCs Moderatoren einer Veranstaltung. In der Hip-Hop-Musik repräsentiert MC nur den Rapper in einer Gruppe.

Midi: Steht für „Musical Instrument Digital Interface“ und beschreibt den Standard für den Informationsaustausch zwischen mehreren elektronischen Musikinstrumenten. Per Midi kann ein Computer Befehle z.B. zu Tonhöhe, Klangfarbe und Tempo erteilen, die danach in Klänge (Audiodateien) umgewandelt werden können.