Das wichtigste Equipment für ein Homestudio

4. März 2020 von Redaktion in HighlightsMagazine

Viele Musiknerds wollen unbedingt selbst einmal Hand anlegen und etwas Eigenes produzieren. Das ist gar nicht so kompliziert, wie man denkt. Man braucht nur das richtige Equipment und etwas Übung. Mit der Zeit wird man immer besser. Musik kann heutzutage fast jeder produzieren. Wir verraten Euch heute, was zu dem Equipment eines Homestudios dazugehört.

  • Wie teuer ist das Equipment?
  • Schon für unter 1000€ können alle notwendigen Komponenten für das eigene Tonstudio zusammengestellt werden. Professionelle Tonstudios können zwsichen 100.000€ und 10.000.000€ kosten. Wer es ernst meint mit der Musik, sollte schon etwas mehr in gztes Equipment investieren. Der Vorteil von teurem Equpment ist, dass man Marken wie Pioneer, Audient, RME, Technics, Native Instruments, Korg Akai und viele weitere sich gut weiter verkaufen lassen. Man findet viele gebrauchte, aber noch gut erhaltene Produkte im Internet.

  • Der Computer
  • Der Computer ist ohne Zweifel der wichtigste Teil von einem eigenen Homestudio. Er ist sozusagen das Herz des Studios, ohne ihn funktioniert nichts. Ein Computer mit einer einigermaßen schnellen Festplatte, einem schnellen Arbeitsspeicher und einem guten Prozessorleistung, reichen aus. Um einen guten Überblick zu behalten, ist ein Monitor empfehlenswert.

  • Die DAW (Digital Audio Workstation)
  • Die DAW ist eine Software für den Computer, mit der digitale Audios aufgenommen und bearbeitet (abgemischt und gemastert) werden können. Die DAW stellt die digitalen Instrumente und Bausteine dar.

  • Das Audio-Interface
  • Die Aufnahmesignale von Instrumenten und Mikrofonen gelangen erst durch ein Audio-Interface in den Computer hinein und hinaus. Das Audio-Interface ist somit für die Umwandlung der analogen Signale in digitale Daten (und andersherum) verantwortlich.

  • Die Monitorboxen
  • Für professionelles Mixing und Mastering sollte man sich hochwertige Monitorboxen anschaffen. Besonders wichtig sind bei den Monitorboxen breite Frequenzgänge und eine lineare Übertragung der Sounds. Für kleinere Studios mit kleineren Räumen ist von großen Monitorboxen abzuraten. Sie haben für den kleinen Raum eine zu große Basswiedergabe, was den Klang negativ beeinflussen könnte.

  • Die Kopfhörer
  • Für einen noch genaueren Klang, empfehlen sich Kopfhörer. Bei den Monitorboxen kann es hin und wieder zu einem unangenehmen Pfeifen in der Aufnahme kommen. Außerdem kann man mit Kopfhörern auch nachts produziert werden, wenn die Nachbarn schlafen. Zu empfehlen sind ohrumschließende Kopfhörer, da sie weniger Schall nach außen dringen lassen.

  • Das Mikrofon
  • Ein vernünftiges Mikrofon gehört zu jedem Tonstudio. Sinnvoll sind zusätzlich zu dem Mikrofon ein Mikrofonstativ, ein Poppschutz und gute Mikrofonkabel, um störende Nebengeräusche zu verhindern und um die Qualität zu verbessern.