Entertainment meets Science: Die Breiters faszinieren Hollywood
Bernd Breiter trifft John Travolta, Morgan Freeman sowie Apollo 8 und 13 Astronaut Capt. James Lovell
Es begann mit einer Idee. Bernd Breiter, Chef des Frankfurter Medien- und Event-Unternehmen BigCityBeats und Visionär des WORLD CLUB DOME, sah eine Dokumentation über die Raumfahrt im Fernsehen. Mit seinen Visionen über ungewöhnliche Ort, an denen er temporäre Clubs errichten möchte, hatte er schon viele Male in der deutschen Veranstaltungslandschaft für Aufsehen gesorgt. Doch jetzt kam ihm die Idee, einen „Club“ in den Weltraum zu bauen. Was viele als verrückte Spinnerei abtaten, war für ihn nur noch mehr Ansporn. Er rief bei der ESA an und fand nach einigen Erklärungen Gehör. Es folgten die Errichtung eines „Clubs“ in der Schwerelosigkeit, Space Talks von DJs, der originalgetreue Nachbau der Ariane 5-Rakete auf die Hauptbühne des BigCityBeats WORLD CLUB DOME in Frankfurt und die Entsendung des ersten „DJs“ ins Weltall: Luca Parmitano, der von Breiter und seinem Resident-DJ Le Shuuk Unterricht an den Plattentellern im Trainingsmodul der Columbus bekam, spielte ein DJ-Set auf der Internationalen Weltraumstation, das von den Breiters auf ein zum Club umgebautes Kreuzfahrtschiff nach Ibiza, in die Welthauptstadt der Clubmusic, übertragen wird. Der neue ISS-Commander hisste dabei die BigCityBeats WORLD CLUB DOME Fahne auf der ISS – ein Momentum, das Breiter zu Tränen rührte…
Der Traum von Bernd Breiter wurde Realität. Doch was jetzt aus einer Spende der VIP-Einnahmen der Space Edition des BigCityBeats WORLD CLUB DOME Frankfurt heraus entstanden ist, hätte selbst der Frankfurter Unternehmer nicht in seinen kühnsten Träumen geglaubt. 10.000 Euro spendete Breiter im Sommer an die in Frankfurt/Main ansässige Hilfsorganisation Luftfahrt ohne Grenzen e.V./Wings of Help (LOG). Daraufhin erhielt er die Einladung zu den „Legends Wings of Help Award“ in Los Angeles. Diese Auszeichnung wird an „Living Legends of Aviation“ vergeben – an Persönlichkeiten, die sich um Amerikas Luft- und Raumfahrt in hohem Maße durch besondere Leistungen verdient gemacht haben.
Am vergangenen Donnerstag wurden die Awards im Beverly Hilton Hotel verliehen, exakt dort, wo elf Tage zuvor die Golden Globes verliehen wurden. Und zur völligen Überraschung von Bernd Breiter wurde er bei der Verleihung auf die Bühne gebeten. Seine Idee und Umsetzung von der Verwebung von Wissenschaft und Entertainment, um junge Menschen für das Thema Space zu begeistern, wurde vorgestellt und faszinierte die Gäste der Awards. Nach Breiter kam Morgan Freeman auf die Bühne, um den „Jeff Bezos Freedom’s Wings Award“ an Capt. James Lovell zu verleihen und beurteilte in seiner Rede die Ideen Breiters als „Crazyness“. „Kreative Ideen und Zusammenarbeit sind wichtig und ein Motor der Zukunft“, sagte Freeman, wie es auch bei der Apollo-13-Mission notwendig war, als Commander Lovell den berühmten Satz aus dem All auf die Welt schickte: „Houston we have a problem…“
Nach der Award-Verleihung wurde Bernd Breiter sogar noch hinter die Bühne für ein Foto mit Pilot Thomas Schrade, mit Schauspieler, Pilot und Moderator der Award-Zeremonie John Travolta, mit Laudator und LOG-Präsident Frank Franke und mit Capt. James Lovell, Astronaut der beiden US-Raumfahrtmissionen Apollo 8 und 13, gebeten. Ein ergreifendes Ereignis für den deutschen Unternehmer.
Auch die US-Medien zeigten sich vom Frankfurter begeistert. So wollen zwei US-TV-Sender die Geschichte von Bernd Breiters Weg vom Musikproduzenten bis zum WORLD CLUB DOME in Space drehen.
Damit ist die Fahnenstange aber noch immer nicht erreicht. Vor seinem Abflug nach Los Angeles wurde bei der Winter Edition des BigCityBeats WORLD CLUB DOME ein weiterer ESA-Astronaut, Matthias Maurer, live vor 30.000 Besuchern als DJ von Le Shuuk „unterrichtet“. Der 49-Jährige wird der zweite Mensch sein, der im Rahmen der Kooperation der Europäischen Raumfahrtbehörde ESA und dem Veranstalter BigCityBeats auf der Internationalen Raumstation ISS performt. Über diese Idee und spannende Mond-Pläne sprach Maurer während des Events mit der Westdeutsche Allgemeinen Zeitung (WAZ), die ihn im Blatt schon als „Mond-DJ“ betitelten. Eine Idee, von der Matthias Maurer sagte: „Das wäre natürlich eine schöne langfristige Perspektive. Da muss ich den BigCityBeats-Chef Bernd Breiter zwar noch etwas überzeugen. Aber ‚Mond-DJ‘ wäre natürlich ein super Titel.“
Quelle: BigCityBeats / Berlinièros PR